Beschreibung
Herkunft & Eigenschaften:
Das Heiligenkraut ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet. Weltweit werden nicht viele Arten kultiviert, so dass es zu den Pflanzenraritäten zählt. Der immergrüne, meist aufrecht wachsende, ausdauernde Halbstrauch erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 50 cm. Seine silbergrauen, glänzenden Blätter riechen angenehm harzig. Die langgestielten Blüten, die zahlreich von Juni bis August erscheinen, sind klein und kugelig.
Ernte & Verwendung:
Santolina chamaecyparissus wird gerne als Zierpflanze für Steingärten, Trockenmauern und Bauerngärten verwendet. Weiterhin findet sie Verwendung als Duft- und Heilpflanze und als Mottenkraut. Geerntet werden die blühenden Sproßspitzen und die Blütenköpfchen.
Wirkung & Nutzen:
Das Heiligenkraut gilt besonders im arabischen Raum als bewährte Heilpflanze. Sie wird dort zur schnelleren Wundheilung aber auch bei Verdauungsproblemen genutzt. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend und krampflösend. Ein wohlschmeckender Tee aus blühenden Sproßspitzen wirkt anregend und magenstärkend und soll auch bei Magenkrämpfen helfen. Die Samen des Heiligenkraut gelten als Wurmmittel. Der Geruch des Heiligenkraut hält Motten fern.
Synonyme: Santolina chamaecyparissus, Zypressenkraut, Graues Heiligenkraut
Johann W. –
Angela M. –
Marion Schöke –
Ausgesprochen schöne gesunde Pflanzen schon das 2 Mal, Service ist super, bin begeistert