Heiligenkraut
Das immergrüne und winterharte Heiligenkraut eignet sich besonders zur Bepflanzung von Steingärten. Das silbrig- graue Laub des Heilkrautes ist optisch sehr ansprechend
Zusätzliche Information
Botanischer Name | Santolina chamaecyparissus |
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Synonyme | Zypressenkraut, Graues Heiligenkraut |
Licht | sonnig |
Wasserbedarf | gering |
Lebensdauer | mehrjährig |
Winterhart | ja |
Ausverkauft
Herkunft & Eigenschaften:
Das Heiligenkraut ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet. Weltweit werden nicht viele Arten kultiviert, so dass es zu den Pflanzenraritäten zählt. Der immergrüne, meist aufrecht wachsende, ausdauernde Halbstrauch erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 50 cm. Seine silbergrauen, glänzenden Blätter riechen angenehm harzig. Die langgestielten Blüten, die zahlreich von Juni bis August erscheinen, sind klein und kugelig.
Ernte & Verwendung:
Santolina chamaecyparissus wird gerne als Zierpflanze für Steingärten, Trockenmauern und Bauerngärten verwendet. Weiterhin findet sie Verwendung als Duft- und Heilpflanze und als Mottenkraut. Geerntet werden die blühenden Sproßspitzen und die Blütenköpfchen.
Wirkung & Nutzen:
Das Heiligenkraut gilt besonders im arabischen Raum als bewährte Heilpflanze. Sie wird dort zur schnelleren Wundheilung aber auch bei Verdauungsproblemen genutzt. Die Pflanze wirkt entzündungshemmend und krampflösend. Ein wohlschmeckender Tee aus blühenden Sproßspitzen wirkt anregend und magenstärkend und soll auch bei Magenkrämpfen helfen. Die Samen des Heiligenkraut gelten als Wurmmittel. Der Geruch des Heiligenkraut hält Motten fern.
Synonyme: Santolina chamaecyparissus, Zypressenkraut, Graues Heiligenkraut
Pflanzen & Anzucht:
Das Heiligenkraut eignet sich besonders zur Bepflanzung von Steingärten und Trockenmauern, es kann aber auch im Topf kultiviert werden. Es braucht ein stark durchlässiges, idealerweise sandig-kiesiges Substrat um Staunässe zu vermeiden.
Standort:
Der Standort sollte warm und sonnig und trocken sein.
Giessen & Düngen:
Wässern ist nicht unbedingt notwendig. Santolina chamaecyparissus verträgt sogar längere Trockenperioden. Das Heiligenkraut verträgt keine Staunässe. Auf Düngung kann verzichtet werden.
Überwintern & Schneiden:
Das Heiligenkraut ist winterhart, ein leichter Winterschutz aus Laub oder Reisig ist jedoch empfehlenswert. Vor winterlicher Nässe schützen. Im Topf kultivierte Pflanzen sollten besser frostfrei überwintert werden. Nach der Blüte sollte das Heiligenkraut zurückgeschnitten werden, damit es schön buschig wächst und von unten her nicht verkahlt.
Pflanzengesundheit:
Das Heiligenkraut ist sehr robust und wenig anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Es muss jedoch auf eine gute Entwässerung geachtet werden, da sonst Wurzelfäule auftreten kann, was zum Absterben der Pflanze führt.
3 Bewertungen für Heiligenkraut
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Johann W. –
Angela M. –
Marion Schöke –
Ausgesprochen schöne gesunde Pflanzen schon das 2 Mal, Service ist super, bin begeistert