Hopfen

Humulus lupulus

Echter Hopfen

Licht: sonnig

Wasserbedarf: mässig

Lebensdauer: mehrjährig

Winterhart: ja

Der Echte Hopfen wurde im Jahre 2007 zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Seine beruhigende Wirkung ist allgemein bekannt. Hopfen ist absolut winterhart. Kletterpflanze.

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Beschreibung

Der Ech­te Hop­fen zählt zu den hanf­ar­ti­gen Pflan­zen und ist somit ver­wandt mit der Can­na­bis Pflan­ze ohne natür­lich deren Wir­kung zu besit­zen. Bekannt ist jedoch die wohl­tu­end beru­hi­gen­de Wir­kung die­ser Pflan­ze. Hop­fen ist, wie jeder weiß, ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil beim Bier­brau­en. In der Bier­braue­rei spie­len die weib­li­chen Blü­ten der Stau­de eine Haupt­rol­le, doch berei­tet man aus ihnen auch Tee. Die Spros­se kann man dämp­fen. Der Ech­te Hop­fen wur­de im Jah­re 2007 zur Arz­nei­pflan­ze des Jah­res gekürt. Schon im Mit­tel­al­ter schwärm­te Hil­de­gard von Bin­gen von der Heil­wir­kung die­ser Pflan­ze. Die ober­ir­di­schen Trie­be des Hop­fens sind ein­jäh­rig und ster­ben ab wenn der Samen gereift ist. Der robus­te Wur­zel­stock treibt jedoch im nächs­ten Jahr wie­der pro­blem­los aus. Die Pflan­ze ist abso­lut win­ter­hart. Die Blät­ter und Blü­ten kön­nen in der Aro­ma­the­ra­pie ver­wen­det wer­den z.B. in Duft­kis­sen. Die soge­nann­ten Hop­fen­zap­fen, die getrock­ne­ten Blü­ten der weib­li­chen Pflan­zen – und genau die­se bie­ten wir an – wer­den als Arz­nei­mit­tel ver­wen­det. Auch eine kuli­na­ri­sche Köst­lich­keit gewinnt wie­der an Bedeu­tung, näm­lich der so genann­te Hop­fen­spar­gel. Dabei wer­den in den Früh­lings­mo­na­ten März und April die weis­sen fri­schen Spröss­lin­ge aus­ge­gra­ben – eine abso­lu­te Deli­ka­tes­se. Dem Hop­fen muss unbe­dingt eine aus­rei­chend gro­ße Klet­ter­hil­fe gege­ben wer­den, die er dank­bar anneh­men wird. Die Pflan­ze bit­te in den Som­mer­mo­na­ten reich­lich gie­ßen und nicht aus­trock­nen lassen.

 

Syn­ony­me: Humu­lus lupu­lus, Ech­ter Hopfen

Pflanzen & Anzucht:

Jung­pflan­zen in humo­sen, ten­den­zi­ell eher feuch­ten Boden set­zen. Regel­mäs­sig gewäs­sert, klet­tert der Hop­fen an Spa­lie­ren oder Bäu­men mit lich­ter Kro­ne rasant in die Höhe. Um die­sen Wuchs zu unter­stüt­zen, tief­grün­di­gen Boden mit reich­lich Kom­post auf­bes­sern. Der Hop­fen ist sehr wuchs­freu­dig und kann bis zu 9 m hoch wach­sen, das Rank­me­di­um soll­te des­halb mög­lichst sta­bil sein. Beim manul­len Fixie­ren der Ran­ken immer im Uhr­zei­ger­sinn win­den (Rechts­win­der!).

Standort:

Voll­son­nig

Giessen & Düngen:

Regel­mäs­si­ges Wäs­sern ist ein Muss! Eine Mulch­schicht kann hel­fen, die Feuch­tig­keit bes­ser im Boden zu hal­ten. Für ein üppi­ges Wachs­tum benö­tigt der Hop­fen reich­lich Nähr­stof­fe. Im Früh­jahr kön­nen Kom­post oder Pfer­de­mist in die Erde ein­ge­ar­bei­tet wer­den. Die Gabe von Bren­nes­sel­jau­che för­dert das Wachstum.

Überwintern & Schneiden:

Der Ech­te Hop­fen ist abs­lout win­ter­hart. Die ober­ir­di­schen Tei­le zie­hen im Win­ter ein. Alte Trie­be im Früh­jahr ent­fer­nen. Hop­fen wird nicht beschnit­ten, stö­ren­de Trie­be kön­nen aber ent­fernt werden.

Pflanzengesundheit:

Mehl­tau und Blatt­läu­sen kann durch Besprü­hen mit Pflan­zen­jau­chen vor­ge­beugt werden.

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