Japanische Teehortensie
Blüten und Blätter der Japanischen Teehortensie enthalten einen natürlichen Süßstoff. In Japan wird daraus Tee hergestellt. Die rosa-pink blühende Pflanze ist winterhart
Zusätzliche Information
Botanischer Name | Hydrangea serrata 'Oamacha' |
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Synonym | Buddha-Blume |
Licht | sonnig |
Wasserbedarf | mässig |
Lebensdauer | mehrjährig |
Winterhart | ja |
Vorrätig
Eine Hortensie, aus der man Tee zubereiten kann. Die Sage berichtet, dass es bei Buddhas Geburt Blumen und den süßen Tee dieser Pflanze vom Himmel regnete. Der in den Blättern enthaltene Süßstoff Dulcin ist dafür verantwortlich, dass die Teehortensie mehr Süßkraft enthält als Zucker. Jedoch um diese Süßkraft freizusetzen ist es nötig, die Blätter zu fermentieren. Das Fermentieren funktioniert wie folgt: Die frischen Blätter werden geerntet und für ein paar Stunden zum Anwelken an einen schattigen Ort gelegt. Danach werden die angetrockneten Blätter zwischen den Händen zerrieben und mit Wasser befeuchtet. Jetzt werden diese Blätter in ein Stofftuch eingewickelt und einige Tage möglichst bei ca. 30 Grad gelagert. Zu guter Letzt werden die jetzt fermentierten Blätter wieder getrocknet und sind einsatzbereit. Schon geringe Mengen pro Tasse reichen aus. Die Teehortensie hat sich im Garten ausgepflanzt, mit anfänglich leichtem Winterschutz als recht winterhart erwiesen. Diese Hortensie kann bis zu 1,50 Meter hoch werden und erfreut uns mit violetten Blüten und im Herbst mit purpurroter Herbstfärbung der Blätter.
Synonyme: Hydrangea serrata 'Oamacha', Buddha-Blume
Pflanzen & Anzucht:
leicht saurer Boden vorteilhaft
Standort:
sonnig
Giessen & Düngen:
mässig
Überwintern & Schneiden:
winterhart
Pflanzengesundheit:
sehr robust
2 Bewertungen für Japanische Teehortensie
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claudia Wagner –
wunderschön Danke
Hildegard Reiner –
Super verpackt, schöne Pflanze, wächst hoffentlich so gut weiter