Moringa oleifera – 10 Samen

(3 Kundenrezensionen)

Die Blätter des Meerrettichbaums Moringa oleifera sind eiweißreich und enthalten Senfölglycoside, die nach Meerrettich riechen. Auch die Blüten und Früchte sind essbar.

Zusätzliche Information

Synonym

Meerrettichbaum

Licht

sonnig

Wasserbedarf

gering

Lebensdauer

mehrjährig

Winterhart

nein

5,90 

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Vorrätig

Herkunft & Eigenschaften:

Ursprünglich stammt Moringa oleifera aus dem Himalaya, inzwischen ist er aber weltweit in den Tropen und Suptropen, vor allem in Afrika und Asien anzutreffen. Moringa oleifera wird umgangsprachlich auch Meerrettichbaum genannt, weil er in allen Teilen Senfölglykoside enthält, die stark an das Aroma von Meerrettich erinnern. Moringa zählt zu den am schnellsten wachsenden Bäumen der Welt, kann innerhalb von einem Jahr über einen Meter wachsen und ist oft in dieser Zeit auch schon blühfähig. Die creme-weissen Blüten duften wie Veilchen. Die feingliedrigen Blätter haben für eine Pflanze sagenhafte 10% Eiweißgehalt, aber auch die Blüten und die Früchte sind essbar. Die Wurzel ist rübenartig verdickt. Der Baum dieser Gattung ist in den Trockenzeiten laubabwerfend und wird in unseren Breitengraden speziell in der Winterzeit sein Laub wohl verlieren. Wir freuen uns sehr, Ihnen dieses phänomenale Geschenk der Natur anbieten zu können.

Ernte & Verwendung:

Sobald der Meerrettichbaum eine stattliche Größe erreicht hat , können Blüten und Blätter nach Bedarf abgezupft, wie Gemüse zubereitet oder als Salatbeigabe genutzt werden. Aus getrockneten Pflanzenteilen lässt sich ein Tee aufbrühen. Auch die Wurzeln sind verwertbar, müssen jedoch erst von ihrer leicht giftigen Rinde befreit werden. Sehr junge, unreife dunkelgrüne Früchte werden in Südostasien wie Grüne Bohnen verwendet und als Gemüse verzehrt.

Wirkung & Nutzen:

Kaum eine Pflanze ist in der letzten Zeit so in die Schlagzeilen geraten wie der Moringabaum. Die essbaren Pflanzenteile, vor allem die Blätter, haben einen hohen Gehalt an Proteinen, sind vitamin- (vor allem Vitamine A und C) und mineralstoffreich (Kalzium, Magnesium, Kalium, Eisen und Natrium) und gelten somit als Superfood. Fast schon müßig zu sagen, dass Moringa oleifera auch wegen seinen unzähligen Heilwirkungen Verwendung findet. Moringa enthält zahlreiche Polyphenole, die als tumorhemmend, antibiotisch und immunsystemstärkend bekannt sind, sie strotzt also nur so von wertvollen Antioxidantien. Gleichzeitig wirkt Moringa cholesterin- und blutdrucksenkend. Sogar bei Schlaflosigkeit und Übergewicht wird Moringa oleifera eingesetzt. Dieser Wunderbaum enthält 18 ! von insgesamt 20 bekannten Aminosäuren! Der Baum ist einer der größten Hoffnungen der Dritten Welt, wo er maßgeblich zur Ernährung dient und mit seinen Samen und Früchten zur Wasserreinigung verwendet werden kann.

Aussaat & Anzucht:

Die Moringa Samen brauchen zum Keimen eine möglichst gleichbleibende und hohe Temperatur von ca 25°C. Die Samen müssen ca. 1 cm mit Erde bedeckt werden. Die Saat sollte immer leicht feucht gehalten werden, auf keinen Fall nass. Keimdauer: ca 3- 4 Wochen. In seiner Heimat bevorzugt Moringa oleifera durchlässige, leicht lehmige Sandböden, wächst aber auch auf schweren Lehmböden recht ausdauernd. Bei uns kann die Pflanze natürlich nur im Topf gehalten werden. Moringa oleifera verhält sich oft sehr divenhaft und ist nicht ganz einfach zu halten. Sobald sich die ersten Blätter ausgebildet haben können die Keimlinge vorsichtig in eher grobkörnige Erde getopft werden. Als Substrat geeignet ist z.B. Kübelpflanzenerde gemischt mit Steinchen oder Blähton. Das Giesswasser muss gut ablaufen können.

Standort:

Als tropische Nutzpflanze benötigt Moringa oleifera einen heissen und vollsonnigen Standort am besten in einem Wintergarten. Im Freien ist nur ein sehr warmes, wind- und regengeschütztes Plätzchen geeignet. Bodenkälte vermeiden. Jungpflanzen erst an die Sonne gewöhnen!

Giessen & Düngen:

Moringa oleifera verträgt gemäss seiner Herkunft große Trockenheit und darf keinesfalls zu nass gehalten werden. Gut drainierte Erde, in der das Gießwasser gut ablaufen kann, ist ein Muss. Staunässe unbedingt meiden, damit die Wurzel atmen kann und nicht fault. Sobald das Wachstum im Frühsommer einsetzt, kann man 1 x pro Monat einen guten organischen Dünger verabreichen.

Überwintern & Schneiden:

Der Meerrettichbaum veträgt keinen Frost und muss rechtzeitig an einem warmen Platz überwintert werden. Wenn die Tage kürzer werden fängt der Baum an, einen Großteil seines Laubes zu verlieren. Eine dunkle Überwinterung in einem warmen Keller ist ebenfalls möglich. Im Winter kaum oder gar nicht giessen! Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich, zu lange Triebe können jedoch nach der Winterruhe abgeschnitten werden.

Pflanzengesundheit:

Bei zu trockener Luft können Spinnmilben auftreten. Für genügend Luftfeuchtigkeit sorgen!

3 Bewertungen für Moringa oleifera – 10 Samen

  1. Uta Z.

    Bestellung lief problemlos, Lieferung super schnell

  2. Larissa Bianca Costa Silva

  3. Rita Hein

    schöne große Samen. trockene Verpackung.

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